Mittwoch, 31. August 2016

Krebs: Ein Erbe, das man nicht ausschlagen kann

Wie unterscheiden sich Ethnien oder Geschlechter beim Krebsrisiko? Und welchen Mehrwert haben Ärzte von entsprechenden Informationen? Diese Fragen beantworten Forscher mit langfristig erhobenen Daten von mehr als 1,3 Mio. Krebsfällen aus der Region Los Angeles.

Für ihren jetzt veröffentlichten Report „Cancer in Los Angeles – Trends by Race/Ethnicity“ haben Wissenschaftler mehr als 1,3 Millionen Krebsfälle von 1976 bis 2012 ausgewertet. In der Region leben unterschiedliche Ethnien – eine wahre Fundgrube für Statistiker, um valide Daten zu analysieren. Sie arbeiten mit dem Los Angeles Cancer Surveillance Program (CSP), einer an der Keck School und am USC Norris Comprehensive Cancer Center angesiedelten Datenbank. Pro Jahr kommen 41.000 neue Aufzeichnungen hinzu.
Quelle / Volltext: Doccheck

Freitag, 26. August 2016

27.08.2016 Hagen - Vorstellung des Darmkrebs-Infoterminals

Die Organisatoren des  Hagener Krebsinformationstages  haben dazu  das Darmkrebs-Infoterminal kommen lassen, das der Verein Duisburg gegen Darmkrebs in Duisburg e.V. für eine Woche zur Verfügung stellt.

Dabei handelt es sich um ein modernes MultiMedia Terminal, das ursprünglich aus dem Saarland kommt und auch dort mit grossem Erfolg zur Aufklärung eingesetzt wird. (www.Darmkrebs-info.eu)
Der Verein Duisburg gegen Darmkrebs e.V, Vorsitzender Herr Dr. Alexander Meyer, hat sich in der Darmkrebsvorsorge stark engagiert und das Terminal mit Unterstützung der Barmer Ersatzkasse Duisburg angeschafft. Die Barmer Ersatzkasse hat 10500 EU des Gesamtpreises von 13000 EU übernommen.

Im Infoterminal steckt modernste Technik, über einen grossen Monitor kann man die einzelnen Informationstexte und Informationsvideos aufrufen.
In einer Fühlbox kann man mit den Händen fühlen, wie sich einzelne Darmkrebsveränderungen anfühlen.

Letztlich stehen gedruckte Informationskarten zur Verfügung, mit denen ebenfalls über die darmkrebsvorsorge informiert wird. 
Das Duisburger Projekt wurde unter Mitwirkung der UNI Düsseldorf (Medienlabor) verwirklicht, die Studenten haben dort im Rahmen einer Semesterarbeit 3 Videoclips produziert, die man jetzt auch im Darmkrebs-Infoterminal wie auch auf der Internetseite www.duisburg-darmkrebs.de sehen kann. Dabei ist auch  ein Comic, der das Problem der notwendigen Darmkrebsvorsorge  auf die lustige Art darstellt.
Zusätzlich wurden die  Daten über Krebserkrankungen für NRW eingestellt, denn NRW hat nun einmal andere Zahlen als das Saarland.

Es wurden insofern technische Änderungen vorgenommen, was den höheren Preis im Vergleich zum Anschaffungspreis des  Infoterminals im Saarland erklärt.
Finanziert wurde der Kaufpreis von 13000 EU durch verschiedene Sponsoren, wobei die Barmer Ersatzkasse mit 10500 den grössten Betrag, also fast 100 %  übernommen hat. Ausserdem haben die Sparkasse, die Spardabank und die Fa. Logbuch die Anschaffung mit kleineren Summen unterstützt.
Das Infoterminal - System  wird im Saarland und im Großraum Duisburg in Kliniken, Praxen, Banken und Sparkassen usw. zur Aufklärung eingesetzt. Im Saarland ist es Woche für Woche an einem anderen Standort im Einsatz.

Als modernes Multi Media Infoterminal ist es natürlich auch bei Youtube zu sehen.
Jetzt ist es erstmalig von 10 Uhr bis 16 Uhr in Hagen in der Stadthalle zu sehen. Möglich machte das die Unterstützung durch die örtliche Barmer Ersatzkasse in Hagen, die im Rahmen der Selbsthilfegruppenförderung die die  bei jedem Ortswechsel für den Abbau, den Transport und den Aufbau anfallenden 500 Euro Transportkosten übernommen hat. 

Weitere Infos (Programm / Vortragsthemen)  über die wichtige Veranstaltung finden Sie unter www.krebsinformationstag.de

Zuschauer haben ab 10 Uhr freien Eintritt.

Die Anschrift der Stadthalle Hagen ist:
Wasserloses Tor 2
58093 Hagen

Dienstag, 5. Juli 2016

Informationsveranstaltungen

Informieren ? Eine zweite Meinung einholen ? Eine Patienteninformatiionsveranstaltung bietet dazu eine gute Gelegenheit.

Mittwoch, 15. Juni 2016

Veranstaltungen für Patienten

Informieren ? Eine zweite Meinung einholen ? Eine Patienteninformatiionsveranstaltung bietet dazu eine gute Gelegenheit.

Donnerstag, 10. März 2016

16.03.2016 Lohr am Main - Gesundheitsforum Darmkrebs

Beginn 18 Uhr

Klinikum Main Spessart Lohr
Speisesaal 5 OG
Grafen von Rieneck Str. 5

97189 Lohr am Main

Programm




11.03.2016 Bad Kreuznach - Informationsveranstaltung zum Thema Darmkrebs

Für Patienten, Angehörige und Interessierte

Informationsveranstaltung im Luthersaal zum Thema Darmkrebs

Am Freitag, 11.03.2016, in Bad Kreuznach: Anlässlich des Darmkrebsmonats März greifen die Internistische und die Chirurgische Abteilung des Diakonie-Krankenhauses Bad Kreuznach das Thema Darmkrebs auf und laden zu einer Informationsveranstaltung für Patienten, Angehörige und Interessierte ein.

Am 11.März 2016, 17.15 Uhr werden im Luthersaal der Stiftung kreuznacher diakonie, Ringstraße 60 in Bad Kreuznach, Internisten und Chirurgen mit Vorträgen zum Thema Darmkrebsprävention und Darmkrebstherapie einen informativen Abend gestalten.

Dr. Markus Höcker, Leiter der Endoskopie, freut sich, in diesem Rahmen auch den renovierten und neu ausgestatteten Funktionsbereich Endoskopie vorzustellen, für den Anfang 2016 zwei neue Endoskopietürme sowie eine Endoskop-Spülmaschine - jeweils der allerneuesten Generation - eingekauft wurden. Mit dieser Investition können nun mit nochmals deutlich schärferer Bilddarstellung Veränderungen im Magen-Darm-Trakt aufgefunden und entfernt werden. Mit dem neuen Reinigungsgerät sorgt das Diakonie-Krankenhaus auch zukünftig für bestmögliche Hygienevoraussetzungen und Sicherheit bei endoskopischen Untersuchungen.

Darmkrebs ist mit zirka 63.000 Neuerkrankungen pro Jahr die zweithäufigste Krebserkrankung in Deutschland (häufiger sind nur Brustkrebs bei Frauen mit ca. 70.000/J. bzw. Prostatakrebs mit ca. 66.000/J.). Er ist auch die zweithäufigste Krebstodesursache in Deutschland.

In Deutschland können Mitglieder der gesetzlichen Krankenkassen im Alter von 50 bis 54 Jahren jährlich einen Stuhltest auf verstecktes Blut durchführen lassen und ab dem 55. Lebensjahr haben Sie Anspruch auf eine Vorsorge-Darmspiegelung sowie eine Wiederholungsuntersuchung 10 Jahre später. Durch die Teilnahme an Krebsvorsorgeuntersuchungen mittels Kombination aus Stuhltest und Darmspiegelung kann das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken um bis zu 90 Prozent gesenkt werden. Zudem kann durch eine vernünftige Lebensweise das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, gesenkt werden.

Ist die Diagnose Darmkrebs einmal gestellt, gibt es eine Vielzahl an therapeutischen Möglichkeiten, den Krebs zu heilen oder einzudämmen, hierzu gehört neben der Operation vor allem die Chemotherapie. Im Rahmen des Informationsabends wird Oberarzt Dr. M. Höcker, Gastroenterologe und Leiter des Funktionsbereiches Endoskopie der Abteilung für Innere Medizin, über die Möglichkeiten der Darmkrebsprävention sprechen und auch Informationen über das Vorgehen nach Diagnose einer Krebserkrankung vermitteln.

Im Anschluss wird Oberarzt Dr. Steffen Hahn, der ab 1. April 2016 das chirurgische Team mit seiner viszeralchirurgischen Fachkompetenz in Bad Kreuznach erweitern wird, ein Referat über die Operation von Darmkrebs ohne große Eröffnung der Bauchhöhle („Schlüssellochchirurgie“) halten.

Abschließend wird es Gelegenheit zum Austausch mit den Referenten geben. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 9. März 2016

10. März 2016 Heide - Dithmarschen gegen Darmkrebs

10. März 2016 Heide - Dithmarschen gegen Darmkrebs

Donnerstag, 10. März 2016,
18.00 Uhr bis 19.30 Uhr
Bildungszentrum, Raum 0.20
18.00 Uhr Begrüßung (Herrmann) Bedeutung der Darmkrebserkrankung in Deutschland (Böger) 18.15 Uhr Früherkennung und Vorsorge von Darmkrebs (Korte)
18.30 Uhr Chirurgie der kleinen Schnitte - nur Kosten und kein Gewinn? (Schlöricke)
18.45 Uhr Aktuelle medikamentöse Therapie von Darmkrebs (Herrmann)
19.00 Uhr Diskussion mit den Referenten Referenten: Dr. med. Rolf Böger, Internist, Medizinisches Versorgungszentrum Heide
Prof. Dr. med. Thomas Herrmann, Chefarzt der Medizinischen Klinik 1, WKK Heide, Regionalbeauftragter der Stiftung LebensBlicke
Dr. med. Sven Korte, Oberarzt der Medizinischen Klinik 1 und Leiter der Endoskopie, WKK Heide Priv.-Doz. Dr. med. Erik Schlöricke, Ltd. Oberarzt der Klinik für Viszeral- Thorax- und Gefäßchirurgie und Leiter der minimal invasiven Chirurgie und Thoraxchirurgie, WKK Heide

Bereits zum 15. Mal steht der März in ganz Deutschland im Zeichen der Darmkrebsvorsorge. Jährlich erkranken in Deutschland fast 64.000 Menschen an Darmkrebs, rund 26.000 sterben jedes Jahr an der Erkrankung.
Im Gegensatz zu anderen Tumorarten kann Darmkrebs frühzeitig festgestellt und geheilt werden. Im Rahmen dieser Informationsveranstaltung informieren vier Experten über Vorsorge, Früherkennung und Behandlung von Dickdarmkrebs und stehen Ihnen im Anschluss gern für Fragen zur Verfügung.

Die Stiftung LebensBlicke hat sich der Aufklärungsarbeit zum Thema Darmkrebs verschrieben. Die Stiftung ist bundesweit aktiv und hat zahlreiche namhafte Befürworter wie beispielsweise Dagmar Berghof , Wolfgang Schäuble, Ursula von der Leyen und Theo Zwanziger.

Mit dem Darmkrebsmonat März 2016 rufen die Partner des Netzwerkes gegen Darmkrebs – Deutsche Krebshilfe, Deutsche Krebsgesellschaft, Stiftung LebensBlicke, Felix Burda Stiftung, Kassenärztliche Bundesvereinigung und Gastro-Liga – mit zahlreichen Aktionen die Bevölkerung dazu auf, regelmäßig Angebote der Krebsfrüherkennung wahrzunehmen.

Der Vortrag richtet sich an die interessierte Bevölkerung.
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Bildungszentrum für Berufe im Gesundheitswesen
Esmarchstr. 50
25746 Heide

Informationen unter Tel. 04 81 / 785-29 01.

16. – 19. März 2016 Berlin - Europas größtes begehbares Darm-Modell live erleben!

Expedition Darm 

Im März 2016 macht Europas größtes Darm-Modell Station in Berlin – genau genommen im Patientengarten unserer Klinik im grünen Lichterfelde: In diesem 20 Meter langen Modell „Faszination Darm“der Felix-Burda-Stiftung erfahren die Besucher Wissenswertes über den menschlichen Darm und über mögliche krankhafte Veränderungen im Inneren des Darms, die sich zu Darmkrebs entwickeln können.
Mit dem Modell wird dies zu Unrecht tabuisierte Organ als sympathisches Anschauungsobjekt präsentiert, ohne durch medizinische Details zu belehren.
Kommen Sie mit in das längste Organ Ihres Körpers.
Auf einen Weg, der Ihnen ein wenig die Angst vor der Vorsorge nehmen kann…
02.03.2016
Mittwoch 16. März – Freitag, 18. März, 10.00-17.00 Uhr
Unsere internistischen und chirurgischen Chef- und Oberärzte führen Sie durch das Modell. Erfahren Sie alles zum längsten Organ unseres Körpers (Für Führungen bitte vorher anmelden!). Oder erkunden Sie in diesem Zeitraum das Modell auf eigene Faust.
Mittwoch 16. März, 18.00 Uhr Patientenakademie „Neues aus dem Reich der Mitte“
In der abendlichen Informationsveranstaltung geben Ihnen leitende Ärzte Einblicke in aktuelle, spannende Forschungsansätze rund um den Darm und Sie erfahren einiges zur lebenswichtigen Früherkennung der „stillen Gefahr“ Darmkrebs.
Samstag, 19. März, 10.00 -15.00 Uhr Familienaktionstag „Rundum vorgesorgt“
Gesundheitsvorsorge ist viel mehr als die Routineuntersuchung beim Arzt. Erleben und erfahren Sie, wie Sie mit Sport, richtiger Ernährung und moderner Medizin Magen und Darm gesund erhalten oder wieder fit machen können.
11.30 -14.00 Uhr Live-Kochduell „Gesund vs. Ungesund“ in 3 Gängen mit den TV-Köchen Heiko Schulz und Dirk Müller
(Moderation: Raiko Thal & Priv.-Doz. Dr. med. Bethge)
Ganztags – Besichtigung des 20 Meter langen Darm-Modells
Bühnen-Interviews mit Fachärzten, Ernährungsberatern und Sportmedizinern. Spiel und Spaß für Kinder mit Hüpfburg von FC Viktoria Berlin & Kistenklettern der Landessportjugend Berlin.Wertvolles Frühstücks-, Mittags- und Kaffeeangebot.
Buchen Sie jetzt eine Führung für sich selbst, Ihre Patienten, Ihre Schulklasse, Ihren Verein oder Ihr Unternehmen:
Telefon:  030 – 965 356 111
Weitere Informationen zu: 

Montag, 7. März 2016

23.03.2016 Hamburg - Vortrag Darmkrebsmonat März - Darmkrebs verhindern durch Vorsorge?


Referenten

Dr. med. Christopher Wenck,  
Chefarzt der Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie, 
Christoph May
Oberarzt der Abteilung für Gastroenterologie und Allgemeine Innere Medizin

Veranstalter:

HELIOS Mariahilf Klinik Hamburg

Telefon: +49 40 790 06 - 553
Telefax: +49 40 790 06 - 231
Mobil:   +49 152 54 777 147

Stader Straße 203 c - 21075 Hamburg
www.helios-kliniken.de/hamburg

14.03.2016 München - Vorträge zum Thema Darmkrebs

Darmkrebs ist gut heilbar, solange er klein und harmlos ist.

Vorsorge statt Sorge vor Darmkrebs: Informationsveranstaltung im Darmkrebsmonat März am 14.03.2016 von 16:00 - 20:00 Uhr

Unsere Themen: Darmkrebs von A-Z. Von der Prävention über die Therapie von Vorläufern und Frühformen bis Chirurgie und Strahlentherapie

Was man sich gegen Darmkrebs schützt, zeigt Ihnen unser Chefarzt Prof. Schepp. Desweiteren erklären wir ausführlich, welche Therapien wirksam sind und woran Sie als Patient die unterschiedliche Qualität von Darmkrebs-Behandlung erkennen können.
SIE KÖNNEN ES DREHEN UND WENDEN WIE SIE WOLLEN: NUR VORSORGE SCHÜTZT VOR SORGE.

Unser Programm im Überblick

> Prävention des Darmkrebses

Prof. Dr. med. Wolfgang Schmitt

> Endoskopische Therapie von Vorläufern und Frühformen des Darmkrebses

Michael Meißner

> Chirurgische Behandlung von Darm- und Mastdarmkrebs

Dr. med. Reinhard Ruppert

> Strahlentherapie beim Mastdarmkrebs

Dr. med. Barbara Häussler

> Chirurgische Behandlung des metastasierten Darmkrebses

Prof. Dr. med. Natascha Nüssler

> Medikamentöse Behandlung des fortgeschrittenen Darmkrebses einschließlich Antikörpertherapie

Prof. Dr. med. Meinolf Karthaus
Wichtiger Hinweis
Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich, es wird aber wegen begrenzter Sitzgelegenheiten um rechtzeitiges Erscheinen gebeten. Einlass nach Beginn der Veranstaltung ist nicht mehr möglich.

Sprechen Sie mit uns. Diskussion und Fragen zum Darmkrebs sind möglich und erwünscht

Unsere Spezialisten stehen in der anschließenden Diskussion gerne für die individuellen Fragen zur Verfügung.

Veranstaltungssteckbrief

Donnerstag, 3. März 2016

12.03.2016 Landshut - Darmtag 2016 Informationsveranstaltung für Betroffene und Interessierte rund um das Thema Darmgesundheit



12.März
10:00 Uhr
13:00 Uhr
Darmzentrum, Klinikum Landshut
Darmtag: Informationsveranstaltung für Betroffene und Interessierte rund um das Thema Darmgesundheit
Für Ihre Darmgesundheit haben wir auch in diesem Jahr am Landshuter Darmtag, am 12. März, ein vielseitiges Programm zusammengestellt, mit dem wir Sie neben der Prävention und Behandlung von Darmkrebs über die Darmgesundheit in Zusammenhang mit Ihrer Ernährung und dem Körpergewicht informieren wollen. Als Gastreferentin konnten wir für Sie die bekannte Autorin und Professorin Michaela Axt-Gadermann von der Hochschule Coburg gewinnen, die in ihrem Vortrag den Zusammenhang von einer gesunden Darmflora und Abnehmen erläutern wird.
Das Programm beim Darmtag im Überblick: 
  • 10:00 Uhr Begrüßung
    Prof. Dr. Dr. h.c. Florian Löhe, Chefarzt Chirurgische Klinik 1 und Leiter Darmzentrum
  • 10:15 Uhr Kein Fleisch, keine Wurst - kein Darmkrebs?
    Dr. Stefan Soldan, Oberarzt, Chirurgische Klinik 1, Klinikum Landshut
  • 10:45 Uhr Revolution im Darm: chronisch entzündliche Darmerkrankungenund ihr Potential für Darmkrebs
    Dr. Christian Fuchs, ltd. Oberarzt, Medizinische Klinik I
  • 11:15 Uhr Darmkrebs: Die Chirurgie bringt Sie zurück ins Leben
    Prof. Dr. Dr. h.c. Florian Löhe, Chefarzt, Chirurgische Klinik I, Klinikum Landshut
  • 11:45 Uhr Schlank mit Darm: Mit der richtigen Darmflora zum Wunschgewicht
    Prof. Dr. Michaela Axt-Gadermann, Hochschule Coburg
  • 12:45 Uhr Preisvergabe für die Gewinner des Darmquiz (Büchergewinn: 3x "Schlank mit Darm")
  • Aktions- und Informationsstände:
  • Richtiges Beckenbodentraining - Biofeedbacktraining
  • Präsentation: Darmkrebs, Reizdarmsyndrom,Mikrobiom, Darmhirn
  • Demonstration einer Darmspiegelung und Polypenabtragung
  • Lebensmut, GHD Gesundheitsdienst, Onkozentrum Landshut, Ambulanzzentrum Landshut, ILCO-Selbsthilfegruppe, Darmquiz, Hugendubel-Büchertisch
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Über das Landshuter Darmzentrum
Das interdisziplinäre Darmkrebszentrum Region Landshut am Klinikum Landshut ist ein von der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) zertifiziertes Schwerpunktzentrum für die Behandlung von Patientinnen und Patienten mit Darmkrebs. Durch die engeZusammenarbeit aller Fachexperten in unserem Darmzentrum am Klinikum Landshut garantieren wir eine qualitativ hochwertige Therapie, basierend aufden aktuellen Leitlinien und neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Unsere Schwerpunkte:
  • Darmkrebs (Diagnostik, Therapie)
  • Divertikelkrankheiten des Darms
  • Motilitätsstörungen des Darms(Reizdarmzustände)
  • Verstopfungserkrankungen
  • Chronisch entzündliche Erkrankungen (CED)
  • Beckenbodenschwäche
Spezielle Darmsprechstunde im Klinikum:(nach Vereinbarung) Freitags von 8 bis 11 Uhr

03.03.2016 Lübeck - Darmkrebs – Von der Vorsorge bis zur Operation

Eine Veranstaltung für
 Patienten + Interessierte
Termin
03.03.2016, 18:00 Uhr  -  20:00 Uhr
Stadt
Lübeck
Veranstaltungsort
UKSH Gesundheitsforum im
Alten Kesselhaus (Haus 34)
Ratzeburger Allee 160
23562 Lübeck
Programm
Über die Veranstaltung
Darmkrebs – Von der Vorsorge bis zur Operation
Darmkrebs zählt zu den häufigsten Krebsformen. Mit den heutigen Möglichkeiten der Vorsorge gelingt es, bereits Frühformen oder Vorläufer der Erkrankung zu entdecken und zu therapieren. Garant für einen Erfolg dieses Programms ist die Wahrnehmung einer Vorsorgekoloskopie, die ab dem 55. Lebensjahr als Kassenleistung angeboten wird. Ist bereits ein Tumor nachweisbar, gilt es nach onkologischen Grundsätzen zu handeln. In der kolorektalen Chirurgie hat hier das laparoskopische Vorgehen einen hohen Stellenwert. Der Gastroenterologe und die Chirurgin stehen im Anschluss an ihren Vortrag für Fragen zur Verfügung.  

Anmeldung
per E-Mail Gesundheitsforum-Luebeck@uksh.de oder telefonisch 0451 500-3880
Bitte nennen Sie Datum, Veranstaltungstitel und Anzahl der teilnehmenden Personen.
Referent:
Bild von Klaus Fellermann
Prof. Dr. med. Klaus Fellermann
Medizinische Klinik I
Bereichsleiter Gastroenterologie
Telefon: 0451 500-6245  |  Fax: -6242

Montag, 29. Februar 2016

03.03.2016 Lübeck - Darmkrebs- Von der Vorsorge bis zur Operation

Gesundheitsforum Lübeck: Darmkrebs- Von der Vorsorge bis zur Operation


Eine Veranstaltung für Patienten und Interessierte

Termin: Donnerstag, 03. März 2016, 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr

Veranstaltungsort:
UKSH Campus Lübeck
Altes Kesselhaus (Haus 34)
Ratzeburger Allee 160
23538 Lübeck

Referenten: UKSH, Medizinische Klinik I, Prof. Klaus Fellermann
UKSH, Klinik für Allgemeine Chirurgie, Dr. Claudia Benecke
Anmeldung:
UKSH Gesundheitsforum Campus Lübeck
Telefon: 0451/500-3880
Montag, Dienstag  und Donnerstag 09.00 Uhr bis 15.00 Uhr
Mittwoch 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
Mail: gesundheitsforum-luebeck@uksh.de
Bitte nennen Sie Datum, Veranstaltungstitel und Anzahl der teilnehmenden Personen.

Veranstalter:UKSH Gesundheitsforum Lübeck
Altes Kesselhaus, Haus 34
Ratzeburger Allee 160
23538 Lübeckwww.uksh.de

17.03.2016 Ob der Tauber - "Darmkrebs vermeiden" - Ein Vortrag anlässlich des Darmkrebsmonats 2016

"Darmkrebs vermeiden" - Ein Vortrag anlässlich des Darmkrebsmonats 2016

„Darmkrebs ist vermeidbar – fast immer“ jährt sich im März bereits zum 15. Mal der Darmkrebsmonat der Felix-Burda-Stiftung und der Stiftung LebensBlicke. Aus diesem Anlass lädt die Rehaklinik Ob der Tauber alle Interessierten herzlich ein zum Vortrag „Darmkrebs vermeiden“. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 17. März um 16.00 Uhr in der Rehaklinik Ob der Tauber statt. Der Eintritt ist frei.
Jährlich sterben allein in Deutschland ca. 26.000 Menschen an den Folgen einer Darmkrebserkrankung. Dabei kann man kaum einer Krebsart so leicht vorbeugen.
1,3 von 1000 Einwohnern in Deutschland erkranken an Darmkrebs. 40% der Erkrankten sind zwischen 55 und 70 Jahre alt. Wie Studien zeigen, gehen die Zahlen der Neuerkrankungen aufgrund der erfolgreichen Darmkrebs-Vorsorge seit 2002 kontinuierlich zurück.
Denn: Eine frühzeitige Erkennung verbessert die Heilungschancen bei Darmkrebs. Zudem können bei der Vorsorgeuntersuchung bereits die Vorstufen einer Krebserkrankung entfernt werden.
Ab dem 55. Lebensjahr haben Menschen in Deutschland Anspruch auf eine Darmspiegelung zur Darmkrebsvorsorge. Diese Untersuchung bietet die bei weitem größte Sicherheit, einen Darmkrebs oder seine Vorstufen frühzeitig zu erkennen.
Aufklärung und rechtzeitige Vorsorge sind die wichtigste Grundlage in der Bekämpfung der Krebserkrankung. Welche Untersuchungsmöglichkeiten effizient sind und wie sich das Darmkrebs-Risiko durch Lebensstiländerung senken lässt, darüber referiert der Onkologe Dr. med. Frohmut Zipse in seinem Vortrag, der sich an Interessierte, Betroffene und ihre Angehörigen wendet.
Auch Dr. Sylvia Zipse, Chefärztin der Rehaklinik Ob der Tauber unterstreicht die zentrale Bedeutung der Vorsorge für die Darmkrebsbekämpfung: „Je früher ein Risiko erkannt wird, umso besser sind die Heilungs- und Überlebenschancen. Aus diesem Grund unterstützen wir auch in jedem Jahr erneut den Darmkrebsmonat der Felix-Burda-Stiftung mit einer eigenen Veranstaltung bei uns im Haus.“
Rehaklinik Ob der Tauber 
Die 1962 gegründete Rehaklinik Ob der Tauber ist eine Fachklinik für Verdauungs- und Stoffwechselerkrankungen sowie Onkologie. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Freiburg, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
KontaktRehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin (PR-Referent)
Tel. 0711. 6994 639-20
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de
Rehaklinik Ob der Tauber
Birgit Erler-Lauerwald
Tel. 07931. 541 2377
E-Mail: b.erler-lauerwald@rehaklinik-odt.de

02.03.2016 Pirna Vortrag: Vom Polypen zum Darmkrebs


Das Darmkrebszentrum der Helios Klinik Pirna veranstaltet am Mittwoch, dem 02.03.2016, Beginn 16:30 Uhr eine Informatinsveranstaltung zum Thema Darmkrebs.

Veranstaltungsort:
Konferenzraum HELIOS Klinikum Pirna, Struppener Straße 13, 01796 Pirna
Vortragsthema:
Vom Polypen zum Darmkrebs – Früherkennung, Diagnose und Therapie
Referenten:
Chefärztin Dr. med. Judith Stiebitz (Klinik für Chirurgie I) und
Oberärztin Dipl.-Med. Steffi Kalcher (Klinik für Innere Medizin I)
Leiterin Darmzentrum
Chefärztin Dr. med. Judith Stiebitz
Struppener Straße 13
01796 Pirna
Telefon: (03501) 7118-5011
Telefax: (03501) 7118-5013
E-MAIL
Veranstalter:
HELIOS Klinikum Pirna
Kontakt:
Kristin Wollbrandt
Referentin Unternehmenskommunikation und Marketing
Tel: +49 3501 7118 1246
Fax: +49 3501 7118 1211
Mail: Kristin.Wollbrandt@helios-kliniken.de
Struppener Str. 13, 01796 Pirna
www.helios-kliniken.de/pirna

02.03.2016 München - Information und Vorbeugung im Darmkrebsmonat März

2. März 2016, Beginn: ab 17.00 Uhr; Ende: um 19.00 Uhr

Zertifiziertes Darmzentrum des Klinikums Dritter Orden

Information und Vorbeugung im Darmkrebsmonat März

Mit dem Ziel das Bewusstsein für die Wichtigkeit von Früherkennungsuntersuchungen zu schärfen, Ängste zu nehmen und über Behandlungs- bzw. Therapiemöglichkeiten bei einer Darmkrebserkrankung zu informieren, laden die Chefärzte Dr. Detlef Krenz und Prof. Dr. Andreas Eigler sowie das interdisziplinäre Team des zertifizierten Darmzentrums die interessierte Bevölkerung im bundesweiten Darmkrebsmonat März zu einem kostenlosen und interaktiven Nachmittag der offenen Türe ein.
Bei dieser Gelegenheit erläutern wir Ihnen alle Behandlungsschritte, von der ersten Diagnose bis zur Nachsorge. Daneben haben Sie die Möglichkeit, den Darm quasi aus nächster Nähe zu betrachten und am Modell zu endoskopieren und zu operieren.

Veranstaltungsort:
Klinikum Dritter Orden
Zertifiziertes Darmzentrum
Erwachsenenklinik/Ebene 1

Eingang über die Menzinger-Str. 44, Haltestelle Maria-Ward-Straße, 
Trambahn 17
80638 München
Weitere Auskünfte erhalten Sie im Sekretariat der Klinik für Allgemein-, Visceral-, Gefäß- und Thoraxchirurgie, Tel.: 089/1795-2001

30.03.2016 Heidelberg - Darmkrebsmonat März - Neue Wege in der Vorsorge und Therapie

Heidelberger Experten informieren: Ärzte, Patienten und Interessierte


Datum: Mittwoch, 30. März 2016, 13 bis 20 Uhr
Ort: Vorplatz, Foyer und Hörsaal der Medizinischen Klinik des Universitätsklinikums Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 410, 69120 Heidelberg
Moderation: Prof. Dr. med. Wolfgang Stremmel, Ärztlicher Direktor der Inneren Medizin IV, Abteilung für Gastroenterologie, Infektionskrankheiten und Vergiftungen und Prof. Dr. med. Ronald Koschny, Oberarzt der Inneren Medizin IV, Medizinische Klinik

Veranstalter: 

Universitätsklinikum Heidelberg
Im Neuenheimer Feld 672
69120 Heidelberg

Sonntag, 28. Februar 2016

2.3.2016 Winnenden - Vortrag Darmkrebs

Darmkrebs ist mit rund 63000 Neuerkrankungen im Jahr die dritthäufigste Tumorerkrankung in Deutschland. 


Durch gezielte Vorsorgemaßnahmen können Vorstufen des Darmkrebses entfernt und Tumore in frühen Stadien diagnostiziert werden.

 Wird Darmkrebs entdeckt, sind Operationen ein Teil der möglichen Therapiemaßnahmen: Der Tumor wird dann endoskopisch oder „offen“ chirurgisch entfernt. Im Rahmen des Darmkrebsmonats März stellen Dr. Christophe Müller, Chefarzt Allgemein- und Viszeralchirurgie, Dr. Hans Leistert, Chefarzt Gastroenterologie, Innere Medizin und Geriatrie, und Professor Dr. Markus Schaich, Chefarzt Onkologie, neue Aspekte zur Prävention, Diagnose und Therapie von Darmkrebs am Mittwoch, 2. März, um 19 Uhr im Rems-Murr-Klinikum Winnenden (Cafeteria Auszeit) vor.

 Im Anschluss an den Vortrag gibt es die Möglichkeit, in offener Runde Fragen zu stellen. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

Veranstalter:

Rems-Murr-Kliniken gGmbH 
Am Jakobsweg 1
71364 Winnenden
Telefon: 07195 591-0
Telefax: 07195 591-910200
E-Mail: info(at)rems-murr-kliniken.de

www.rems-murr-kliniken.de

3.3.2016 Scheßlitz - Bamberg - „Darmkrebs – -Früherkennung und Therapie“

Vortrag: "Darmkrebs - Früherkennung und Therapie"

Bereits zum 15. Mal steht der März in ganz Deutschland im Zeichen der Darmkrebsvorsorge. Unter dem Motto „Ausreden können tödlich sein!", ausgerufen von der Felix Burda Stiftung und der Stiftung LebensBlicke, engagieren sich in diesem Monat Gesundheitsorganisationen, Unternehmen, Städte, Kliniken und Privatpersonen für die Darmkrebsvorsorge.


Auch die Gemeinnützige Krankenhausgesellschaft des Landkreises Bamberg beteiligt sich mit einem Vortrag „Darmkrebs – -Früherkennung und Therapie“ am 03.03.2016 an dieser deutschlandweiten Aktion. Die Wichtigkeit dieser Aktionen ist enorm, jährlich erkranken fast 64.000 Menschen neu an Darmkrebs. Dabei kann man kaum einer Krebsart so leicht vorbeugen. Durch Früherkennung könnten nahezu alle Darmkrebsfälle verhindert oder geheilt werden.
Im Vortrag „Darmkrebs – -Früherkennung und Therapie“ beleuchtet Chefarzt Michael Zachert, die Entstehung von Krebs, Vorsorgemaßnahmen Vorsorgeuntersuchung und wie operativ Tumore in den unterschiedlichen Stadien entfernt werden können.Nach dem Vortrag beantwortet Chefarzt M. Zachert gerne noch offene Fragen
Die Gemeinnützige Krankenhausgesellschaft des Landkreises Bamberg (GKG) lädt alle Interessierte zu dieser Informationsveranstaltung am 3. März 2016 um 19:00 Uhr in die Juraklinik Scheßlitz, Oberend 29, 96110 Scheßlitz ein. Die Veranstaltung ist kostenfrei und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

7.3.2016 Offenbach - Informationsveranstaltung Darmkrebs

An Ratschlägen fehlt es nicht, wenn es um das Thema Krebs geht. Doch viele Informationen sind schlichtweg falsch, nur wenige sind wissenschaftlich bewiesen. Ein wichtiges Thema für Gesundheitsbewusste. Bei einer Veranstaltung wird jetzt in Offenbach umfassend informiert.
Der Einfluss der Ernährung auf das Risiko und den möglichen Verlauf einer Krebserkrankung steht im Mittelpunkt einer Informationsveranstaltung, zu der das Sana Klinikum in Offenbach am Montag, 7. März, dem „Tag der gesunden Ernährung“ des Verbandes für Ernährung und Diätetik, einlädt. 

Veranstalter:
Sana Klinikum Offenbach
Darmzentrum

Starkenburgring 66
63069 Offenbach

Telefon: 069 8405-4464/4474
www.klinikum-offenbach.de/leistungsspektrum/medizinische-zentren/darmzentrum.html

1.3.2016 Düsseldorf Forum Darmkrebs

Gesundheit im Gespräch - Forum Darmkrebs


Beginn: 15 Uhr 

Wo? Haus der ÄrzteschaftTersteegenstraße 940474 Düsseldorf

Samstag, 20. Februar 2016

25.02.2016 Bremen - Darmkrebs - Vortrag

Darmkrebs ist heilbar, wenn er rechtzeitig erkannt und behandelt wird – der Leiter des Darmkrebszentrums Bremen-West am Diako, Professor Stephan Freys, informiert am Donnerstag, 25. Februar, in einem Vortrag über Vorsorgemaßnahmen und Therapie.

Der Vortrag beginnt um 18 Uhr im Seminarhaus im Park der Klinik an der Gröpelinger Heerstraße 406. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht nötig.

Dienstag, 2. Februar 2016

Darmkrebs: Neuer Biomarker zeigt Wirksamkeit der Chemotherapie an

 Ein internationales Forschungsteam hat einen Biomarker gefunden, dessen Abwesenheit in Darmkrebszellen einen ungünstigen Verlauf der Erkrankung anzeigt. Diese Patienten könnten nach ersten Ergebnissen im New England Journal of Medicine (2016; 374: 211-222) bereits im Stadium II von einer adjuvanten Chemotherapie profitieren.
Patienten im Stadium II des Kolonkarzinoms erhalten derzeit keine Chemotherapie, obwohl 15 bis 20 Prozent von ihnen in den ersten fünf Jahren nach der vollständigen Entfernung des Tumors ein Rezidiv erleiden und dann in der Regel am Darmkrebs sterben.

Der Nutzen der Chemotherapie, die im Stadium III des Kolonkarzinoms die Überle­benschancen erhöht, ist im Stadium II jedoch zu gering, um einen generellen Einsatz zu rechtfertigen. Es fehlt ein Biomarker, um – zunächst für klinische Studien – jene Patienten auswählen zu können, die am ehesten einen Nutzen von der Therapie haben.
Einen solchen Biomarker hat jetzt möglicherweise ein Team um Michael Clarke von der Stanford Universität in Palo Alto gefunden. Die Forscher hatten ihre Suche auf Gene konzentriert, die vor allem in Krebsstammzellen aktiviert sind. Dies sind besonders widerstandsfähige Krebszellen, aus denen sich ein Tumor nach einer Chemotherapie wieder erneuern kann. Ein hoher Anteil dieser Zellen in einem Tumor gilt deshalb als Zeichen für eine hohe Aggressivität des Krebsleidens.
Eigentlich hatten die Forscher nach Genen gesucht, die besonders häufig in Krebs­stammzellen gebildet werden. Den geeigneten Biomarker fanden sie dann jedoch in einem Gen, das in den Stammzellen in der Regel fehlt. Das CDX2-Gen ist ein Transkriptionsfaktor, also ein Steuergen, das die Aktivität anderer Gene beeinflusst. Das Gen wird während der embryonalen Entwicklung für die Entwicklung des Gastrointes­tinaltrakts benötigt. Wieso seine Abwesenheit die Aggressivität von Krebstumoren fördert, ist unklar. 
In etwa 4 Prozent aller untersuchten Gewebeproben wurde das Gen CDX2 nicht abgelesen. Diese Patienten mit CDX2-negativen Tumoren hatten eine niedrigere krankheitsfreie 5-Jahres-Überlebensrate als Patienten, deren Tumorzellen CDX2 exprimierten (48 versus 71 Prozent). Auch das 5-Jahres-Gesamtüberleben (33 versus 59 Prozent) und das krankheitspezifische 5-Jahres-Überleben (45 versus 72 Prozent) waren niedriger.

Bönener Unternehmen entwickelt genbasierte Diagnostik für Hautkrebspatienten

Neuer Gentest gegen Hautkrebs kommt aus Boenen / Unna 

Schwarzer Hautkrebs steht auf Platz 5 der häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland.
Der Verlauf der Krankheit ist tückisch: Wurde ein Tumor entfernt ist der Patient nicht immer auch geheilt.
Unbemerkt können sich Metastasen bilden.
Dr.Georg Brunner hat ein Verfahren entwickelt, mit dem sich zuverlässig herausfinden lässt, ob es zum Rückfall kommt.


Dr.Brunner kommt aus Boenen, er ist Geschäftsführer der   NeraCare GmbH

Anschrift:
59199 Bönen, Siemensstraße 42, 59199 Bönen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Geschäftsanschrift: Siemensstraße 42, 59199 Bönen. 

Gegenstand des Unternehmens: Verbesserung der Hautkrebs-Versorgung durch Aufbau und Weiterentwicklung von Versorgungs- und Forschungsnetzen unter maßgeblicher Einbindung von Fachgesellschaften, Kostenträgern und/oder forschender Pharma-Industrie im Bereich der Derma-Onkologie und die hierzu vorgesehene Nutzung neuen, proprietären Know-How's im Bereich molekulargenetischer Diagnose- und Prognose-Verfahren bei Hautkrebs. 

Weitere Infos unter:

Presseartikel: WA 

www.bio-security.de