Samstag, 30. Januar 2016

2.2.2016 Oberhausen Chefarzt informiert über das Thema Darmkrebs

EKO.Info-Treff informiert über Früherkennung und Behandlungsmöglichkeiten

In Deutschland erkranken jährlich ca. 70.000 Menschen an Darmkrebs. Darmkrebs zählt somit zu den häufigsten bösartigen Erkrankungen in Deutschland. Im Gegensatz zu vielen anderen Krebserkrankungen kann Darmkrebs durch Früherkennung und moderne Behandlungsmethoden häufig geheilt werden bzw. durch die Behandlung von Vorstufen sogar verhindert werden. Je früher Darmkrebs erkannt wird, umso größer sind die Heilungschancen. Durch die konsequente Behandlung der Vorstufen konnte bereits in den vergangenen Jahren ein Rückgang der Erkrankung in Deutschland verzeichnet werden.

Im EKO.Info-Treff „Darmkrebsvorsorge“ informiert Dr. Andreas Blattner, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin und Gastroenterologie, zu diesem Thema. Im Vortrag wird auf das Krankheitsbild, die empfohlenen Vorsorgemaßnahmen sowie auf die Behandlungsmöglichkeiten eingegangen. Anschließend wird es eine Führung durch die Räumlichkeiten der Endoskopie mit Erklärung der Untersuchungsgeräte geben.

Das Evangelische Krankenhaus Oberhausen lädt Betroffene und Interessierte am kommenden Dienstag, den 2. Februar 2016 von 18:30-19:30 Uhr im großen Seminarraum in der 1. Etage in Haus G zum EKO.Info-Treff rund um dieses Thema ein.

Der Eintritt ist frei, alle Interessenten sind herzlich eingeladen.


Chefarzt Dr.
Andreas Blattner
Tel.: 0208 881-1211
Fax: 0208 881-1207

http://eko.de/fachabteilungen/klinik-fuer-innere-medizin-und-gastroenterologie/gas-termine/t11-2216-darmkrebsvorsorge.html

Freitag, 22. Januar 2016

04.02.2016 Weltkrebstag 2016

04.02.2016 Weltkrebstag 2016

Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: "Krebsbekämpfung bleibt gesundheitspolitische Herausforderung ersten Ranges"
Weltweit steigt die Zahl der Krebserkrankungen. Die Gründe dafür sind vielschichtig: Neben genetischen Einflüssen spielen das individuelle Gesundheitsverhalten, Umweltfaktoren sowie Lebens- und Arbeitsbedingungen eine Rolle. In Deutschland erkranken jährlich rund 500.000 Menschen neu an Krebs, etwa 220.000 sterben an den Krankheitsfolgen. Krebs ist damit die zweithäufigste Todesursache in Deutschland. 51 Prozent aller Männer und 43 Prozent aller Frauen müssen hierzulande damit rechnen, im Laufe ihres Lebens an einem bösartigen Tumor zu erkranken.
Anlässlich des Weltkrebstags am 4. Februar erklärt Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: "Die Krebsbekämpfung bleibt eine gesundheitspolitische Herausforderung ersten Ranges. Deshalb dürfen die Anstrengungen nicht nachlassen, die gute Krebsversorgung in Deutschland weiter auszubauen und zu verbessern. Klinische Krebsregister sind dabei ein entscheidendes Element. Durch die flächendeckende Auswertung aller Behandlungsdaten in klinischen Krebsregistern werden erfolgreiche Behandlungsmethoden schneller sichtbar. Das kommt Krebskranken unmittelbar zugute. Mit dem Nationalen Krebsplan sind wir bereits ein gutes Stück vorangekommen: Der Ausbau klinischer Krebsregister wird in allen 16 Bundesländern unter Hochdruck vorangetrieben. Ganz wichtig ist auch die Krebsfrüherkennung. Deshalb muss es jetzt verstärkt darum gehen, Früherkennungsprogramme weiterzuentwickeln und noch besser über Möglichkeiten der Krebsfrüherkennung zu informieren."
Der Weltkrebstag findet jährlich am 4. Februar statt und hat zum Ziel, die Vorbeugung, Erforschung und Behandlung von Krebserkrankungen in das öffentliche Bewusstsein zu rücken. Er wurde 2006 von der Union internationale contre le cancer (UICC), der WHO und anderen Organisationen ins Leben gerufen. Die UICC koordiniert den Weltkrebstag.